Die Reise geht weiter!
Wie eine wunderbare Stimme, die mit jedem Konzert an Schönheit, Klarheit und Strahlen gewinnt, gibt unser 353018 mit jedem Auftritt neue Farben, Schattierungen und Stimmungen seiner schier grenzenlosen Klangvielfalt einem ergriffenen Publikum preis.
Nur wenige Wochen nach einem grandiosen Konzert des "Op. 615313“ mit dem Sinfonieorchester des hessischen Rundfunks im Großen Saal, spielte sein älterer Zwillingsbruder, Op. 353018, einen Klavierabend im Mozart-Saal der Alten Oper Frankfurt.
Op. 353018 im Mozart-Saal der Alten Oper Frankfurt.
Neben Beethoven, Schönberg, Schubert und Kurtág stand, zum ersten Mal im Verlauf des piano duo Projekts, Musik von Robert Schumann auf dem Programm.
Schumanns Gesänge der Frühe op. 133 , komponiert im Oktober 1853, sind nicht nur ein bedeutendes musikalisches Werk des Komponisten, sondern auch ein tiefgründiges Zeugnis von Schumanns innerem Erleben und seiner Auseinandersetzung mit den großen Themen Leben, Tod und Natur, nur wenige Monate vor seinem Selbstmordversuch im Februar 1854.
Und die perfekte Stimme für die so ganz eigene Stimmung dieses Klavierzyklus zwischen Melancholie und Zuversicht, zwischen Abschied und Wiederkehr, war Op. 353018 mit seinem schier endlosen Reichtum an Farben und der grenzenlosen Tiefe im klanglichen Ausdruck. Gänsehaut!
Schier endloser Reichtum an Farben und grenzenlose Tiefe im klanglichen Ausdruck: Pierre-Laurent Aimard und der Op. 353018