WOHLTEM­PERIRTES CLAVIER

-the timeless-piano-project-

Eines der größten und bedeutendsten Werke für Klavier, gespielt von einem der bedeutendsten Pianisten der Gegenwart: Genau 10 Jahre nach dem ersten Band des "Wohltemperierten Klaviers“ brachte Pierre-Laurent Aimard im Rahmen der Styriarte den zweiten Band des Meisterwerks von Johann Sebastian Bach in der Helmut List Halle in Graz zu Gehör.

Für ein gewöhnliches Instrument moderner Bauart eigentlich kaum zu erfüllen:

Die klanglichen Ansprüche, die Pierre-Laurent Aimard diesmal an den „615313“ stellte, waren vielschichtig und für ein gewöhnliches Instrument moderner Bauart eigentlich kaum zu erfüllen: Der Reichtum an Obertönen in jedem einzelnen Ton und die vollkommene Harmonie der Klänge über das ganze Spektrum dieser genialen Komposition waren Grundvoraussetzung für das unbeschreibliche Klangerlebnis, das den gebannten ZuhörerInnen in dem zwei Stunden dauernden Konzert geboten wurde.

Der „615313“ und sein Reichtum an Obertönen in jedem einzelnen Ton und die vollkommene Harmonie der Klänge über das ganze Spektrum dieser genialen Komposition...

Und oft schien es, als spielte der Pianist auf einem Cembalo oder einem anderen Tasten-Instrument aus einer Epoche, lange bevor der moderne Konzertflügel erfunden wurde. Und die Zuhörer schienen zurückversetzt in eine Zeit, in der sich höchste Komponierkunst, grenzenlose Fantasie und die universelle Schöpferkraft eines Genies in perfekter Symbiose vereinten. Großartig!

...waren Grundvoraussetzung für das unbeschreibliche Klangerlebnis, das den gebannten ZuhörerInnen in dem zwei Stunden dauernden Konzert geboten wurde